Steven Rose ist nicht nur Neurowissenschaftler. Er schreibt auch ein Buch. Nämlich über die Zukunft des Gehirns, wie wir im Guardian erfahren. Rose scheint fast ein bischen verängstigt zu sein angesichts der Fortschritte der Neurowissenschaften:
Back in the 1930s, Aldous Huxley's prescient Brave New World offered a universal panacea, a drug called Soma, which removed all existential pain. Today's brave new world will have a multitude of designer psychotropics, available either by consumer choice (so called smart drugs to enhance cognition) or by state prescription (Ritalin for behaviour control). These are the emerging neurotechnologies, crude at present but becoming steadily more refined.
Da ist man doch nahezu gerührt, von den “vorbildlichen methodischen Grundsätzen” des Wolfgang-Köhler-Zentrum für Primatenforschung bei der Schimpansenforschung zu lesen: Sie ”muten den Tieren keinerlei invasive Eingriffe zu. Die Beobachtungen bleiben strikt an der Oberfläche. Das zeugt von einem Vertrauen in die Lesbarkeit von Verhaltensdaten, das inzwischen sehr selten geworden ist.”
Back in the 1930s, Aldous Huxley's prescient Brave New World offered a universal panacea, a drug called Soma, which removed all existential pain. Today's brave new world will have a multitude of designer psychotropics, available either by consumer choice (so called smart drugs to enhance cognition) or by state prescription (Ritalin for behaviour control). These are the emerging neurotechnologies, crude at present but becoming steadily more refined.
Da ist man doch nahezu gerührt, von den “vorbildlichen methodischen Grundsätzen” des Wolfgang-Köhler-Zentrum für Primatenforschung bei der Schimpansenforschung zu lesen: Sie ”muten den Tieren keinerlei invasive Eingriffe zu. Die Beobachtungen bleiben strikt an der Oberfläche. Das zeugt von einem Vertrauen in die Lesbarkeit von Verhaltensdaten, das inzwischen sehr selten geworden ist.”
Dienstag, 13. Mai 2003, 16:14 - Rubrik: Forschung