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Mehr als ein Faden Wasser unter dem Kiel

 
Peter Fuchs meint in der Frankfurter Rundschau, die kuriose Idee, dass die Gesellschaft nur Zukunft habe, wenn es ihr gelänge Wachstum zu realisieren sei als tabuisierte, zentrale Glaubensannahme Teil eines phantasmatischen Glaubenssystems (uff). Aber anstatt uns zu sagen, was wir schon immer wissen wollten, nämlich wann unsere wachsende Wirtschaft implodiert, analysiert er Wachstum als Metapher für gesellschaftliche Prozesse. Na ja, auch ganz nett. — Apropos Metapher: wie steht es mit den Parasiten?
ferromonte meinte am 16. Okt, 12:23:
die sichtbare
und uns alle treffende symptomatik dieses umstandes ist die krankheit krebs: unkontrolliertes zellwachstum bei unbekannter ätiologie. es wir eifrig geforscht und manche entdeckung gemacht, man versteht die mechanismen besser und kann besser umgehen damit. aber die ursachen liegen im dunklen, und der krebs wuchert weiter. und viele verdienen sehr sehr gut daran ... 
noctua antwortete am 16. Okt, 16:56:
Danke für den Kommentar, ferromonte. Krebs als Beispiel für unkontrolliertes Wachstum, O. K. — Ist es aber nicht so, dass es denjenigen, die an Krebskranken verdienen wurscht sein kann, ob der Patient stirbt, während die negativen Folgen eines unkontrollierten Wirtschaftswachstums auch diejenigen beträfen, die jetzt noch gut daran verdienen? 
ferromonte antwortete am 16. Okt, 22:37:
sicher,
ich kann mir aber gut vorstellen, daß die, die wirklich einfluß auf die wirtschaft haben, schon ihre schäfchen im trockenen haben um jede auch größere wirtschaftskrise locker zu überstehen ...