Während meiner Schulzeit haben mich die Schriften von Konrad Lorenz sehr beeinflusst. Anfangs vor allem die populären, später auch die abstrakteren. Jetzt wäre er 100 Jahre alt geworden. Nun ja. Nationalsozialistische Verstrickungen nicht vergessen.
Zum Geburtstag in der Frankfurter Rundschau.
p. s. Dazu auch Caroline Fetscher im Tagesspiegel. “Wer nicht mitdenkt in dieser großen Gesellschaft der Welt, verpasst womöglich eine entscheidende Phase ihrer ‘frühen Prägung’.” Das ist Blödsinn.
Freitag, 7. November 2003, 09:59 - Rubrik: Leben
boomerang meinte am 7. Nov, 10:29:
auch im ...
... aktuellen Profil (http://www.profil.at/articles/0344/566/68209.shtml) erinnert man an konrad lorenz.
noctua antwortete am 7. Nov, 10:52:
VielenDank, boomerang, für den Hinweis. Gefallen hat mir dieser Satz: “Für moderne Forscher, deren wissenschaftliche Produktivität an der Anzahl der Publikationen gemessen wird, sind mehrjährige Beobachtungen reine Zeitverschwendung.” Und dazu die Aussage der Tochter in dem Interview, dass sich Konrad Lorenz in Königsberg vor allem zu Hause aufgehalten hat, um dort zu arbeiten. — Mit einer Professur heute unvereinbar?