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Mehr als ein Faden Wasser unter dem Kiel

 
Verfrüht zum Geburtstag von Albert Vigoleis Thelen meldet sich die Welt. Nach einer länglichen Widergabe des Inhalts von Thelens Roman Die Insel des zweiten Gesichts kommt Richard David Precht zu dem Schluss: “Das Buch ist Sprachkunst von höchster Qualität, ein empirischer Roman, dem jede winzige Beobachtung eine verschlungene Reflexion wert ist.” Sehe ich auch so. Ich kann mir nur nicht vorstellen, dass Vigoleis über Geburtstagsglückwünsche von der Welt besonders glücklich gewesen wäre. (via Lesefieber)

Die F. A. Z. rezensiert Jürgen Pütz Bildbiographie “Albert Vigoleis Thelen” Erzweltschmerzler und Sprachschwelger (siehe Perlentaucher) sowie die Claasen-Ausgabe (2003) der Insel des zweiten Gesichts (siehe Perlentaucher).

p. s. Siehe auch hier im BücherWiki.

p. s.: Das Urteil von Steffen Richter in der FR über die Insel ist warmherzig: “ein wunderbarer Roman”. Außerdem vergisst Richter nicht zu erwähnen, dass Vigoleis ein großer Erfinder war!

Und hier der Beitrag der NZZ, wo von einem Geheimtip die Rede ist.

Ich bin übrigens durch Erik Martins Muschelhaufen auf Alfred Vigoleis Thelen gekommen. Wenig später fand ich auf einem Flohmarkt Die Insel des zweiten Gesichts.

Wolfgang Hörner versucht in der SZ die höhere Stimmlage: “Wie jede große humoristische Literatur hat auch die Insel ihre existenzielle Wurzel im Metaphysischen, in der Liebe und im Tod.” Leider wirft ihm jemand eine völlig falsche Zwischenüberschrift zwischen die Sätze. Wie peinlich.