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Mehr als ein Faden Wasser unter dem Kiel

 
Turing (A Novel about Computation) by Christos H. Papadimitriou ( MIT Press, 2003) reviewed by David Langford in The New Scientist:

WHAT a strange book, like an adult SF version of Jostein Gaarder's didactic philosophical fantasy Sophie's World.

[EM

“This electron micrograph of a Cannabis sativa leaf shows the pustules of tetrahydrocannibinol (THC).” (Courtesy of David Scharf to The Scientist)

More about scanning electron microscopy.

The first issue is available. Nature as skeptical observer. No comment from Science and Cell yet.

A site about microorganisms and microbial activities produced by Jim Deacon. Nice coloured figures.

[Winogradsky column]. Winogradsky column: perpetual life in a tube.

From Natural Philosophy to the Sciences : Writing the History of Nineteenth-Century Science edited by David Cahan (The University of Chicago Press, 2003). See at the publisher's site.

Peter Fuchs meint in der Frankfurter Rundschau, die kuriose Idee, dass die Gesellschaft nur Zukunft habe, wenn es ihr gelänge Wachstum zu realisieren sei als tabuisierte, zentrale Glaubensannahme Teil eines phantasmatischen Glaubenssystems (uff). Aber anstatt uns zu sagen, was wir schon immer wissen wollten, nämlich wann unsere wachsende Wirtschaft implodiert, analysiert er Wachstum als Metapher für gesellschaftliche Prozesse. Na ja, auch ganz nett. — Apropos Metapher: wie steht es mit den Parasiten?

Selected classic papers from the History of Chemistry (and physics) in thematical order. Via kebo 11, that refers to the parallel effort in chronological order.

[X-ray photo from 1896]

Was sind bloß die Pünktchen?

AGIR, das Archiv zur Geschichte des Individuellen Reisens, “bündelt in einzigartiger Weise Reise- und Lebensberichte der ‘Ritter der Landstraße’ zu einem Album von Ein-Sichten in die Welt.” Via kebo 11, das auf “In Trittlingen unterwegs”, einer Geschichte der Walz, hinweist.


Das ist nicht tot, was ewig liegt … H. P. Lovecraft im Netz und anderswo - Eine aktuelle Bestandsaufnahme zum Cthulhu-Mythos von Claus Jahnel in Telepolis. Den letzten Schliff hat die Schreibe von Claus Jahnel noch nicht, und so richtig etwas Neues erfährt man auch nicht.

Die umfangreichste Netzseite zu H. P. Lovecraft scheint The H.  P. Lovecraft Archive zu sein. Englische E-Texte gibt es in der H. P. Lovecraft Library. Eine Bibliographie der deutschen Übersetzungen konnte ich bisher nicht finden, laut Deutscher Bibliothek ist die älteste Übersetzung eines Lovecraft-Textes in's Deutsche von 1965 (12 Gruselstories bei Heyne). Wird demnach ab 2035 public domain. Natürlich gibt es Raubkopien …

[H. P. Lovecrafts Grabstein]

Bei dieser Gelegenheit muss ich nochmals (?) auf die Vampiri Europeana hinweisen: A bibliography of non-english european resources on vampires in literature, folklore, and popular culture by Melinda K. Hayes. Unbedingt empfehlenswert.

Arthur Schopenhauer: Die Kunst, Recht zu behalten / The Art Of Controversy online bei coolhouse.de in einer deutsch-englischen Konkordanz. Sehr schön. (Eristische Dialektik, nebenbei, ist keine Erfindung von Robert Anton Wilson.) (via netbib)

Being No One / The Self-Model Theory of Subjectivity by Thomas Metzinger (MIT Press, 2003) reviewed in Science by Franz Mechsner and Albert Newen:

Unsatisfied with the Cartesian framework, scientists try to explain human self-consciousness as a natural phenomenon. This “naturalization project” is guided by the complex question: How may conscious selfhood (subjective experience and autonomous agency) emerge from causal chains of events in a physical world? In Being No One, the German philosopher Thomas Metzinger addresses this challenge and proposes a framework of how self-consciousness might be naturalized.

“How the late philosopher Donald Davidson showed that reality can't be an illusion” by Richard Rorty. (via Arts & Letters Daily)

“The primary goal of this Web site is to enable users to identify crickets, katydids, and cicadas from America north of Mexico. The males of most species in these groups make loud, persistent calls that attract sexually ready, conspecific females. Because the songs are loud and species specific they are usually an easy means of identifying the caller.”

Try the wingless meadow katydid calling song. (No, it's not your hard disk.)


“Es gibt keine Nähe zu anderen, die nicht zur Feindseligkeit führt.” Martin Walser, Meßmers Gedanken (via Lesefieber)

WALSER: “[…] das […] in ‘Meßmers Gedanken’ ist — sagen wir mal — Dialektik der Nähe, nicht wahr, das glaube ich schon, und durch das muß man hindurch können, das muß in Bewegung bleiben: es gibt keine Nähe, die nicht zur Feindseligkeit führt, der Satz müßte dann vielleicht noch weitergehen: es gibt Feindseligkeiten, die keine bleiben, sondern zu einer noch näheren Nähe führen. Ich bin sehr froh, daß ich gemerkt habe, daß Nähe, Feindseligkeit, noch größere Nähe, noch größere Feindseligkeit, daß das eine Bewegung ist, die, wenn beide daran interessiert sind, lebendig zu sein und nicht bloß recht zu haben, daß es dann eine ins Unendliche zielende und auch reichende Gefühlsbewegung wird.”